Dietmar Hopp mit Karl Kübel Preis ausgezeichnet

Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie hat am 23. September Dietmar Hopp mit dem Karl Kübel Preis ausgezeichnet. Sie würdigt damit das außergewöhnliche Engagement des Unternehmers für Kinder und Familien. Preisträger Dietmar Hopp nahm bei dem Festakt im kleinen Kreis in Bensheim den renommierten Award persönlich entgegen.

In seiner Laudatio würdigte Matthias Wilkes, Vorsitzender des Stiftungsrats der Karl Kübel Stiftung, das große Engagement und die Verbundenheit des Preisträgers mit der Region. „Dietmar Hopp hat als einer der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands trotz der globalen Bedeutung der SAP immer zu seinen Wurzeln gestanden. Die Metropolregion Rhein-Neckar ist deshalb auch die Plattform seines vielfältigen gemeinnützigen Wirkens. Die Hilfe für sozial Benachteiligte, Kinder mit schweren Erkrankungen, eine mannigfaltige Vereins- und Sportförderung und die Unterstützung des sozialen Zusammenlebens prägen sein Engagement für Familien“, so Wilkes.

„Die Auszeichnung mit dem Karl Kübel Preis bestätigt uns in unserem Engagement für Kinder und Familien und freut mich deshalb sehr“, sagte Dietmar Hopp. Seine nach ihm benannte Stiftung fördert seit 1995 Projekte in den Bereichen Medizin, Bildung, Soziales, Jugendsport und Klimaschutz. Auch das Preisgeld kommt einem sozialen Projekt zugute, Dietmar Hopp spendet es einem Bildungsprojekt für junge Leute.

Er versuche auf unterschiedliche Art und Weise, Kinder und Familien zu stärken, so Hopp. „Schwerpunkte liegen sicher auf der Förderung des Jugendsports und der ganzheitlichen Bildung, aber auch unser Beitrag in der medizinischen Forschung kann Familien helfen, etwa wenn eine geeignete Therapie für ein erkranktes Kind Familien großes Leid erspart. Ein wichtiges Anliegen ist uns auch die Unterstützung generationenübergreifender Projekte, von denen ältere Menschen genauso profitieren wie Kinder und Jugendliche.“

Bei der Veranstaltung wurden auch die Preisträger des nach dem verstorbenen Stiftungsratsmitglied Dietmar Heeg benannten Medienpreises geehrt. Aus rund 80 Bewerbungen wählte die Jury drei Preisträger aus. Ausgezeichnet wurden die Journalistin Barbara Bachmann für ihre Reportage „Auffallend schön“, Marcela Drumm für ihr Radio-Feature „Warum, warum Gymnasium“ und die TV-Dokumentation des NDR „Leonora – Wie ein Vater seine Tochter an den IS verlor“ von Volkmar Kabisch, Amir Maswy und Britta von der Heide .

Für besondere Momente sorgte bei der Preisverleihung auch der Virtual Choir des Bensheimer Goethe Gymnasiums unter Leitung von Dieter Kordes, der den Festakt online musikalisch begleitete.