Gemeinschaft wird in Zwingenberg großgeschrieben

Neues Kunstrasenkleinspielfeld beim SV Zwingenberg in Betrieb gegangen.

Dietmar Hopp Stiftung unterstützt das Projekt mit 5.000 Euro.

Die große Einweihungsfeier im Frühjahr ist Corona-bedingt ausgefallen, aber seitdem der Sportbetrieb wieder möglich ist, erfreut sich das neue Kleinspielfeld des SV Zwingenberg großer Beliebtheit.

Das Kunstrasenkleinspielfeld mit Beleuchtung und Zaunanlage am Sportgelände in Zwingenberg ersetzt den schwer in die Jahre gekommenen Bolzplatz. Die Dietmar Hopp Stiftung hat das 100.000 Euro-Projekt mit 5.000 Euro unterstützt, außerdem haben Zuschüsse des Badischen Sportbunds, des Gemeindeausgleichstocks, eines Crowdfunding-Projekts der Volksbank Neckartal sowie Eigenmittel der Gemeinde und des Sportvereins zur Verwirklichung des Vorhabens beigetragen. Nicht zuletzt haben die vielen Helferstunden von Vereinsmitgliedern den Bau ermöglicht, wie Bürgermeister Norman Link und Karsten Uhrig, Vorsitzender des Sportvereins, betonen: „Das Projekt zeugt von einer echten Gemeinschaftsleistung.“

„Gemeinschaft“ ist auch bei der Nutzung das Stichwort: Gemeinde, Verein und Unterstützer haben sich gemeinsam für den Bau des Spielfelds engagiert, das nun nicht nur Vereinsmitgliedern zur Verfügung steht, sondern auch von anderen Ortsansässigen genutzt werden kann. „Das Projekt ist wichtig für den Verein und die ganze Gemeinde: Ein geschützter Raum bietet Gelegenheit, spielerisch die sportlichen Regeln kennenzulernen, die einem auch im Leben weiterhelfen können“, sagt Henrik Westerberg, Referent Sport bei der Dietmar Hopp Stiftung.