Nachhaltiger Umgang mit begrenzten Ressourcen

Flutlichtanlagen sind für Fußballvereine wichtig, um auch in der dunklen Jahreszeit den Trainings- und Spielbetrieb aufrecht halten zu können. Ihr Betrieb ist oft nicht energieeffizient und schadet damit der Umwelt und der Vereinskasse. Deshalb stellen immer mehr Vereine auf LED-Lampen um.

Um der steigenden Anzahl an Anträgen zur Unterstützung der Umstellung auf LED-Flutlichtanlagen Rechnung zu tragen, hat die Dietmar Hopp Stiftung 2023 beschlossen, einen entsprechenden Fonds dafür einzurichten. Mittlerweile haben mit dem SC Reilingen, dem TSV Badenia 1910 Schwarzach, RW Speyer und dem TSV Rosenberg die ersten Vereine davon profitiert, für 2024 haben bereits drei weitere Vereine erfolgreich einen Förderantrag gestellt.

„Die Dietmar Hopp Stiftung unterstützt einen nachhaltigeren Umgang mit begrenzten Ressourcen gern“, erklärt Sport-Referent Henrik Westerberg. Dafür habe man begrenzte Mittel in einem „Flutlicht-Fonds“ zur Verfügung gestellt. Bei erfolgreicher Antragstellung erhalten Vereine nach Fertigstellung ihrer LED-Flutlichtanlage eine Unterstützung dafür.

Voraussetzungen für den Erfolg eines Antrags können zum Beispiel sein, dass ein Verein seinen Fokus auf die Jugendarbeit legt, dass er einen hohen Stellenwert für die Gemeinde hat, dass Eigenleistungen eingebracht werden oder dass weitere Fördermittel etwa bei der Gemeinde, beim Sportbund oder aus den Bundesmitteln Zukunft, Umwelt, Gesellschaft (ZUG) beantragt wurden.

„Die Vorteile einer LED-Beleuchtung liegen auf der Hand“, erklärt Henrik Westerberg: Sie haben beispielsweise eine lange Lebensdauer, benötigen nach dem Einschalten keine Aufwärmphase und sind dimmbar. „Das bedeutet, dass Energiekosten und CO2-Emissionen reduziert werden können“, so Westerberg über die Beweggründe, sich mit einer fest definierten Summe für einen begrenzten Zeitraum in einem Fonds als Ergänzung im Bereich Sport zu engagieren.