Pünktlich zum Beginn der „dunklen Jahreszeit“ ist sie fertig geworden: die neue LED-Flutlichtanlage beim VfB Altheim. Erste Trainingseinheiten der Jugend- und Seniorenmannschaften konnten schon darunter stattfinden, Ende November machte sich Henrik Westerberg von der Dietmar Hopp Stiftung, die das Projekt mit 10.000 Euro unterstützt hat, vor Ort ein Bild.
„Ein moderner Verein muss Trainingsmöglichkeiten und Spielbetrieb garantieren“, betonte VfB-Kassenwart Helmut Kappes. Mit der veralteten Lichttechnik aus den 1970er Jahren war das nicht mehr möglich, die Leistung reichte für den Trainingsbetrieb nicht aus, Spiele unter Flutlicht wurden nicht mehr genehmigt. „Gerade in der heutigen Zeit ist die Förderung von Kindern und Jugendlichen eine Grundvoraussetzung im Fußball und um für den Nachwuchs attraktiv zu sein, braucht der Verein neben engagierten Jugendtrainern auch die entsprechenden Trainings- und Spielstätten“, so Kappes. Darüber hinaus war der Energieverbrauch erheblich, gerade angesichts aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Voraussetzungen eine Herausforderung.
Der Mehrspartenverein mit seinen rund 500 Mitgliedern, darunter über 100 Kinder und Jugendliche, setzte schon seit Jahren auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Es wurden bereits Investitionen in Photovoltaik, Solar und Beregnung durch Quellwasser getätigt. Die Energieeinsparung durch die Umrüstung der Sportplatzbeleuchtung auf eine effiziente LED-Technik ist ein weiterer Baustein in dieser Entwicklung. Durch die Modernisierung und Montage der LED-Leuchten wird nicht nur der Trainings- und Spielbetrieb in der dunklen Jahreszeit gewährleistet: „Stromressourcen werden nachhaltig geschont und wir können eine wesentliche jährliche Stromkostenersparnis erreichen, die wiederum in die Jugendarbeit investiert werden kann“, erwartet Helmut Kappes.
„Der VfB Altheim leistet wichtige Kinder- und Jugendarbeit. Um diese zu sichern, haben wir das Projekt gern gefördert, zumal der Verein sich um nachhaltiges Handeln bemüht, das uns auch ein wichtiges Anliegen ist“, erklärte Henrik Westerberg, Referent Sport bei der Dietmar Hopp Stiftung.